Herren I schlagen Immenreuth - Herren II kommen zu zwei kampflosen Punkten - Herren III bieten Wackersdorf lange Paroli - Herren IV mit zwei Niederlagen - Herren VI siegen - nächstes Jahr wieder Derbytime: Herren V vs VI
Mit sieben Partien verabschiedeten sich die Tischtennisspieler des TV Nabburg am letzten Spieltag in die Winterpause.
Die Herren I feierten beim SV Immenreuth einen 9:1-Sieg. In den Eingangsdoppeln behielten Broulim/Spitzer und Kiener/Ruhland in fünf Sätzen knapp die Oberhand. Da auch Kriz/Flierl überraschend klar das Spitzenduo des SV bezwangen, gingen die Nabburger mit einem 3:0-Vorsprung in die Einzel. Diesen bauten Lubos Broulim und Lubomir Kriz schnell auf 5:0 aus, ehe den Gastgebern der einzige Spielgewinn gelang. Dr. Alois Spitzer, Martin Ruhland, Tobias Flierl und erneut Lubomir Kriz stellten im Anschluss das Endergebnis her. Mit 9:9 Punkten und Rang sechs können die Herren I als Aufsteiger in der zweiten Bezirksliga einer sorgenfreien Rückrunde entgegenblicken. Lubos Broulim ist meiner Bilanz von 15:2-Siegen der beste Spieler der Liga, Lubomir Kriz folgt mit 10:4 auf Position sechs.
Für die Herren II stand eigentlich zum Abschluss der Hinrunde ein Doppelstart auf dem Programm. Nachdem die DJK Ettmannsdorf II aus Personalmangel jedoch nicht antreten konnte, wurde die erste Partie kampflos mit 9:0 für Nabburg gewertet. In der zweiten Begegnung war der FC Stamsried zu Gast. Gegen eines der Spitzenteams der dritten Bezirksliga hatten die TV-Akteure wenig Chancen und unterlagen mit 2:9. Luber/Lorenz und Thomas Eckl holten die Nabburger Zähler. Mit 4:14 Punkten überwintern die Herren II als Aufsteiger auf dem neunten Tabellenplatz. Da der Rückstand auf die Nichtabstiegsplätze bereits 4 Punkte beträgt, muss es in der Rückrunde schon optimal laufen, um noch den Klassenerhalt zu sichern.
Die Herren III empfingen Tabellenführer TV Wackersdorf II. Die Gäste verfügten über einen QTTR-Wert, der im Schnitt um 87 Punkte höher ist als der der Nabburger. Dies zeigt, wie klar die Favoritenrolle in der Begegnung verteilt war. Bis zum Spielstand von 1:5 schien die Partie auch den befürchteten Verlauf zu nehmen. Doch die Herren III gaben sich noch nicht geschlagen. Von den folgenden sechs Einzeln gewannen sie vier zum Zwischenstand von 5:7. Danach besiegelten zwei Spielverluste jedoch die zu erwartende 5:9-Niederlage. Für Nabburg punkteten Lorenz/Landgraf, Martin Graf, Eberhard Stephan, Anton Schopper und Andreas Lorenz. Die Herren III belegen als Aufsteiger zur Halbzeit in der ersten Kreisliga mit 8:10 Punkten einen guten sechsten Platz.
Die Herren IV mussten am letzten Spieltag zweimal an die Tische. Dabei kassierten sie sowohl zuhause gegen den TSV Detag Wernberg III, als auch auswärts bei den SF Bruck III eine 2:9-Niederlage. Der Tabellenzweite Wernberg unterstrich mit einer starken Leistung seine Aufstiegsambitionen. Lediglich Pamler/Zimmermann und Hans Pamler konnten mit ihren Erfolgen über Kiener/Gareis und Roland Gessl für den TV punkten. In Bruck wäre dagegen mit einer besseren Aufstellung durchaus etwas zu holen gewesen. Selbst ohne drei Stammspieler hatten die Nabburger ihre Chancen, verloren jedoch alle vier Partien, die in den Entscheidungssatz gingen. So reichte es nur zu den Spielgewinnen von Pamler/Jambor und Wolfgang Haug. Trotz der Niederlagen können die Herren IV mit ihrer Vorrunde zufrieden sein. Als Aufsteiger in die dritte Kreisliga belegen sie mit 8:10 Punkten den sechsten Platz. Hans Pamler und Markus Zimmermann sind als Doppel noch ungeschlagen und rangieren mit 8:0-Saisonsiegen auf Rang zwei in der Liga.
Die Herren VI beendeten mit einem 9:5-Auswärtssieg beim TuS Dachelhofen V ihre Vorrunde in der 4. Kreisliga Süd. Die Punkte erzielten dabei Ritschel/Krogner, Haug/Baier, Matthias Krogner (2), Josef Lorenz (2), Thomas Ritschel, Max Pucher und Wolfgang Haug. Trotz dieses Erfolges verpasste das Team mit 6:6 Punkten als Vierter knapp den Einzug in die Meisterrunde. Damit kommt es im neuen Jahr zum vereinsinternen Duell mit den Herren V, die ebenfalls in der Platzierungsrunde der 4. Kreisligen weiterspielen.